Veganer Himbeer-Streuselkuchen – Ein fruchtiges Highlight mit knusprigen Streuseln

Der Duft frisch gebackener Streuselkuchen ist für viele ein Sinnbild von Geborgenheit und Kindheitserinnerungen. Besonders, wenn saftige Früchte auf buttrige Streusel treffen, entsteht eine köstliche Kombination, die nahezu jeden begeistert. Der Himbeer-Streuselkuchen von Bianca Zapatka bringt genau dieses Erlebnis in eine moderne, pflanzenbasierte Form. Frei von tierischen Produkten, aber voller Geschmack und Textur, vereint dieses Rezept klassische Backkunst mit einer gesunden, nachhaltigen Lebensweise.

Vollständiges Rezept:

Zutaten

Für Teig & Streusel

  • 120 g Mehl (Weizen, Dinkel oder glutenfrei)
  • 120 g Haferflocken (zart oder normal)
  • ½ TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Zucker (nach Wahl)
  • 120 g vegane Butter, in Würfeln (oder Kokosöl)

Für die Himbeerfüllung

  • 350 g Himbeeren (frisch oder gefroren)
  • 2 EL Speisestärke (alternativ Vanillepuddingpulver)
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 3 EL Zucker (nach Geschmack)

Zubereitung

  1. Vorbereiten & Boden vorbacken
    • BackForm/Blech mit Backpapier auslegen.
    • Himbeeren antauen lassen, abtropfen.
    • Alle trockenen Zutaten (Mehl, Haferflocken, Backpulver, Salz, Zucker) in einer Schüssel vermengen.
    • Kalte vegane Butter zufügen, mit den Händen zu groben Streuseln verarbeiten.
    • ⅔ des Teigs fest auf das Blech drücken, Boden 10 Minuten vorbacken.
  2. Füllung & belegen
    • Abgetropfte Himbeeren mit Speisestärke, Zucker, Zitronensaft und Vanilleextrakt vermengen.
    • Gleichmäßig auf dem vorgebackenen Boden verteilen.
    • Restliche Streusel darüber bröseln.
  3. Endbacken & kühlen
    • Kuchen weitere 30–35 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind.
    • Anschließend auf Raumtemperatur abkühlen lassen, dann mindestens 2 Stunden kalt stellen, damit die Füllung fest wird.
    • Mit Hilfe des überstehenden Backpapiers aus der Form heben und in Riegel oder Stücke schneiden.

Aufbewahrung

  • Bei Zimmertemperatur im luftdichten Behälter: bis 3 Tage haltbar.
  • Im Kühlschrank: bis 1 Woche.
  • Alternativ: bis zu 3 Monate einfrieren – einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen.

Wer ist Bianca Zapatka?

Bianca Zapatka ist eine der bekanntesten Foodbloggerinnen Deutschlands im Bereich der veganen Küche. Mit ihren kreativen, alltagstauglichen Rezepten inspiriert sie Millionen – sowohl Anfängerinnen als auch erfahrene Köchinnen. Ihr Ansatz: Vegan soll nicht kompliziert oder langweilig sein, sondern farbenfroh, lecker und für jeden zugänglich. Der Himbeer-Streuselkuchen ist ein Paradebeispiel für dieses Konzept.

Der vegane Himbeer-Streuselkuchen – Mehr als nur ein Dessert

Was diesen Kuchen so besonders macht, ist die Kombination aus süß-säuerlichen Himbeeren und zart-knusprigen Streuseln auf einem weichen Boden. Das Rezept ist einfach gehalten, lässt sich flexibel abwandeln und gelingt auch ohne tierische Zutaten.

Gesundheit trifft Genuss

Der Kuchen ist nicht nur vegan, sondern kann auch glutenfrei zubereitet werden – ideal für Menschen mit Unverträglichkeiten. Haferflocken und alternative Mehle bringen Ballaststoffe ins Spiel, während der Verzicht auf Eier und Milchprodukte den Cholesteringehalt auf null reduziert. Dennoch bleibt der Kuchen ein echter Genuss, der auch Nicht-Veganer überzeugt.

Nachhaltigkeit als Bonus

Durch den Verzicht auf tierische Produkte schont man mit jedem Stück Kuchen nicht nur Tiere, sondern auch die Umwelt. Weniger CO₂-Emissionen, geringerer Wasserverbrauch und eine bessere Ökobilanz – all das sind Argumente, die für pflanzenbasierte Backrezepte sprechen.

Textur & Geschmack – Warum der Kuchen so beliebt ist

Der Reiz dieses Kuchens liegt im Kontrast: die Frische der Himbeeren trifft auf die süße Knusprigkeit der Streusel. Die Haferflocken im Teig sorgen für einen leicht nussigen Geschmack und eine besonders angenehme Textur. Gleichzeitig verleiht die Kombination aus Zitronensaft und Vanille der Fruchtfüllung eine aromatische Tiefe.

Durch das kurze Vorbacken des Bodens bleibt dieser fest und wird nicht matschig – ein häufiger Fehler bei Obstkuchen, der hier clever vermieden wird.

Ein Kuchen für jede Gelegenheit

Ob zum Sonntagskaffee, als Mitbringsel für Freunde oder als süßer Snack zwischendurch – dieser Kuchen passt einfach immer. Besonders in der Sommerzeit, wenn frische Himbeeren Saison haben, ist er ein Highlight auf jedem Tisch. Aber auch mit gefrorenen Beeren gelingt er das ganze Jahr über problemlos.

Flexibilität und Variantenreichtum

Ein großer Vorteil dieses Rezepts ist seine Wandlungsfähigkeit:

  • Fruchtvarianten: Statt Himbeeren eignen sich auch Blaubeeren, Kirschen, Rhabarber oder Apfelstückchen.
  • Zusätzliche Schichten: Eine Schicht veganer Vanillepudding oder eine dünne Schmand-Alternative bringen eine cremige Komponente ins Spiel.
  • Nussige Toppings: Mit Mandeln oder gehackten Walnüssen lassen sich die Streusel noch veredeln.
  • Low Sugar: Wer es weniger süß mag, kann den Zucker durch Dattelsüße oder Kokosblütenzucker ersetzen.

Gelingsicherheit auch für Anfänger

Bianca legt in all ihren Rezepten Wert auf einfache Handhabung und gute Erklärbarkeit. Der Himbeer-Streuselkuchen ist ideal für Backanfänger*innen, da er keine besonderen Werkzeuge oder Techniken erfordert. Die Zutaten sind in jedem Supermarkt erhältlich und lassen sich leicht anpassen.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Ein weiteres Plus: Der Kuchen lässt sich hervorragend aufbewahren. Im Kühlschrank hält er sich bis zu einer Woche frisch, kann aber auch problemlos eingefroren und bei Bedarf portionsweise aufgetaut werden. Das macht ihn ideal für Meal Prep oder spontane Besuchsanlässe.

Fazit

Der Himbeer-Streuselkuchen von Bianca Zapatka ist weit mehr als nur ein veganer Nachtisch – er ist Ausdruck eines modernen Lebensgefühls: gesund, nachhaltig, kreativ und voller Geschmack. Ob man nun aus ethischen, gesundheitlichen oder ökologischen Gründen vegan lebt oder einfach neugierig ist – dieser Kuchen ist ein echter Crowd-Pleaser. Seine Kombination aus Fruchtigkeit, Knusprigkeit und einfacher Zubereitung macht ihn zu einem der beliebtesten veganen Backrezepte überhaupt. Für Foodbloggerinnen, die ihren Leserinnen etwas Besonderes bieten möchten, ist dieser Kuchen ein absoluter Tipp – ebenso für Cafés, vegane Bäckereien oder Events mit gemischtem Publikum.